Was ist der unterschied zwischen mobbing und cybermobbing: Die wahre Gefahr

Was ist der unterschied zwischen mobbing und cybermobbing: Die wahre Gefahr
Was ist der unterschied zwischen mobbing und cybermobbing: Die wahre Gefahr

Was ist Cyberbullying?

Cybermobbing kann von einer einzelnen Person oder einem Cybermobber ausgehen, manchmal sind aber auch mehrere Faktoren beteiligt. Eine Gruppe von Personen betreibt Cybermobbing, indem sie Geschichten und Unterstellungen (Victim-Blaming) verbreitet, um eine Person zu verunglimpfen, zu isolieren und einzuschüchtern und Schuldgefühle zu erzeugen. Wenn eine Person Opfer von Cybermobbing wird, hat sie das Gefühl, niemanden zu haben, an den sie sich wenden kann, was sehr belastend sein kann. Dies liegt zum Teil daran, dass es schwierig ist, den Täter zu identifizieren; der "Anführer" kann oft durch das Verhalten vieler anderer Personen verdeckt werden, so dass das Opfer dem Verhalten des Haupttäters hilflos gegenübersteht. Dieser Artikel soll Ihnen helfen zu verstehen was ist der unterschied zwischen Mobbing und Cybermobbing?

Was ist der unterschied zwischen mobbing und cybermobbing: Cyberbullying ist ein ernstes und weit verbreitetes Problem.

Das US-Bildungsministerium stellte in einer im Juli veröffentlichten Studie fest, dass Cyberbullying auf dem Vormarsch ist. Die Gesamtzahl der Kinder, die angeben, Opfer von Mobbing zu sein, bleibt hingegen stabil. Den Ergebnissen der Umfrage zufolge meldeten im Schuljahr 2016-17 20 % der Schülerinnen und Schüler Mobbing (von Gerüchten über Drohungen und tatsächlichen Missbrauch bis hin zum Schulverweis). Die Zahl der Meldungen über Cyberbullying ist in den letzten beiden Jahren von 11,5 % auf 15,4 % gestiegen, was der gleichen Rate wie im Schuljahr 2014/15 entspricht. Dies könnte zu gefährlicheren Formen des Mobbings führen, wie dem Cyberbullying, das immer häufiger vorkommt. Die Eltern von Kindern und Jugendlichen sollten diese Behauptungen jedoch sehr ernst nehmen. Rebecca Sedwick, ein 12-jähriges Mädchen, das von etwa 15 anderen Mädchen online gemobbt wurde, ist an den Folgen dieser Tortur gestorben. Es wird angenommen, dass das ständige Schikanieren und Cyberbullying, dem sie ausgesetzt war, sie Anfang 2013 dazu veranlasste, sich das Leben zu nehmen. Traditionelle Formen des Mobbings, wie Klatsch und Tratsch oder körperliche Gewalt, können genauso schädlich sein wie Cyberbullying. Wir fordern Eltern auf, sich über Cybermobbing zu informieren und darüber, wie sie eingreifen können, wenn ihre Kinder selbst Opfer von Cybermobbing werden, um zu verhindern, dass ihre Kinder ebenfalls Opfer von Cybermobbing werden.

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Was können Eltern tun, um ihren Kindern und Jugendlichen beim Umgang mit Cybermobbing zu helfen?

Kinder können auf verschiedene Weise gemobbt werden, aber der erste Schritt ist, mit den Eltern zu sprechen. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Eltern die Wahrheit über das Leben ihrer Kinder kennen, und hier sind einige Ideen, um das Gespräch zu beginnen. Die Bedeutung einer klaren und prägnanten Kommunikation kann nicht oft genug betont werden. Sammeln Sie über die sozialen Medien und andere Quellen so viele Informationen wie möglich über das Online- und Offline-Verhalten Ihres Teenagers. Kindern und Jugendlichen werden beispielsweise Fragen gestellt wie "Wie nutze ich das Internet? Ich habe viel über Cyberbullying recherchiert. Kommt Cyberbullying regelmäßig oder selten vor? Wenn Sie Opfer von Cyberbullying wären, würden Sie es tun?

Wenn Sie glauben, dass Ihr Kind Opfer von Cyberbullying ist, finden Sie hier einige Ideen, wie Sie es unterstützen können.

Sie sollten niemals auf Cyberbullying reagieren. Wenn Sie in Gefahr sind, sammeln Sie Beweise und bewahren Sie sie an einem sicheren Ort auf. Geben Sie Ihren Eltern alle Beweise, damit sie sich an Ihren Internetanbieter und/oder die Polizei wenden können. Erinnern Sie Ihr Kind immer wieder daran, dass niemand das Recht hat, es online zu verletzen oder zu schikanieren.

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