Bekämpfung von Cybermobbing

Cybermobbing und Cyberhass unter jungen Menschen ist eine der größten Bedrohungen des 21. Was ist Cybermobbing und wie kann man es bekämpfen?

Wat ist cyberpesten?

Cybermobbing ist Mobbing im Internet, das auf unterschiedliche Weise erfolgen kann, da es verschiedene Kategorien von Online-Gewalt gibt. Wenn "Mobbing" ein Ausdruck physischer oder psychischer Gewalt gegen andere im Allgemeinen ist, so ist "Cybermobbing" die gleiche Gewalt, nur im digitalen Raum. Manchmal kann Cybermobbing auch offline stattfinden. Viele Blogger und Personen des öffentlichen Lebens sind mit Cyberstalking konfrontiert.

Warum ist es gefährlich?

Cybermobbing ist Aggression. Mobbing im Internet führt sogar zu Todesfällen. Zwei prominente Fälle in Amerika lenkten die Aufmerksamkeit auf das Problem des Cybermobbings: die Geschichte von Brandy Vela, die vor den Augen ihrer Eltern Selbstmord beging, und die von Tyler Clementy, der Opfer eines "Oustings" (erzwungenes Coming-out) wurde. Tyler konnte dem Druck nicht standhalten und sprang von der Brücke.

Forschung im Bereich Cybermobbing

Normalerweise kann sich eine Person nicht gegen Cybermobbing wehren, aber nur ein kleiner Teil der Nutzer ist bereit, das Opfer von Belästigungen im Netz zu unterstützen. Das fanden die Forscher heraus:

  • 52 % der Befragten haben sich noch nie für jemanden im Internet eingesetzt
  • 65 % halten öffentliche Unterstützung für sinnlos
  • 13 % haben Angst, dass die Aggression auf sie übergreift
  • 20 % glauben, dass sie machtlos sind und nichts tun können, um die Opfer von Cybermobbing zu unterstützen

Warum ist Cybermobbing in der Schule so gefährlich?

Dafür gibt es zahlreiche Gründe

Die Folgen von Cybermobbing

Cybermobbing schädigt die psychische Gesundheit des Kindes, wenn es über E-Mail, Instant Messaging, Chatrooms, soziale Netzwerke, Websites und andere mobile Kommunikationsgeräte erfolgt. Ein solches wiederholtes aggressives Verhalten zielt darauf ab, dem jungen Menschen zu schaden, und beruht auf einem Ungleichgewicht der Kräfte (körperliche Stärke, sozialer Status in der Gruppe), das langfristig zahlreiche zerstörerische Auswirkungen auf die Kognition eines jungen Kindes hat.

Ihr Kind ist wahrscheinlich von Cybermobbing betroffen, wenn:

Wird traurig, wütend oder gestresst, während oder nachdem er das Internet oder ein Mobiltelefon benutzt. Zeigt Alarm und Beunruhigung an, wenn eine Nachricht, Kurznachricht oder E-Mail eingeht. Er vermeidet Gespräche oder macht ein Geheimnis aus seinen Computer- oder Mobiltelefonaktivitäten. Hat sich in der Schule verschlechtert, Noten fallen aus unerklärlichen Gründen. Weigert sich, die Schule oder bestimmte Klassen zu besuchen; vermeidet Gruppenaktivitäten mit Mitschülern. Zeigt Veränderungen in Stimmung, Verhalten, Schlaf, Appetit oder fühlt sich melancholisch.

Was ist zu tun, wenn Ihr Kind Opfer von Cybermobbing wird?

  • Geben Sie die notwendige Beratung und Unterstützung, unabhängig vom Alter des Kindes. Es ist sehr wichtig, das Kind in das Gespräch einzubeziehen, aber Sie müssen auch seine Entscheidung respektieren, das Problem selbst zu lösen.
  • Ermutigen Sie Ihr Kind, nicht sofort auf Beleidigungen zu reagieren. Eine wütende, aggressive Reaktion in der Hitze des Gefechts kann die Situation nur verschlimmern. Ermutigen Sie Ihr Kind, das beleidigende Material als Beweismittel aufzubewahren.
  • Wie kann mein Kind auf Cybermobbing reagieren?

  • Sagen Sie dem Cybermobbing leise Einhalt.
  • Bewahren Sie die Beweise für die Aggression auf und zeigen Sie sie der Schulleitung.
  • Sperren Sie die Konten der Angreifer.
  • Bitten Sie die Lehrkraft um Hilfe, um die Aggression zu beenden